Zusammen mit Wasser säuert Mehl, quillt auf und täuscht mehr vor als es ist. An Pessach geht es aber um Wahrheit und Aufrichtigkeit. Daher verbannen viele Juden die "Vortäuscher" Mehl und Nudeln an diesen Tagen aus dem Haus.
Viele Juden essen am nur am Sederabend die symbolischen Speisen auf dem Sederteller und anschließend ein Festmahl. in den übrigen Pessach-Tagen verzichten sie nur noch auf Getreide, vor allem auf gesäuerte Brote.
Das Lamm als Teil des Sedermahls erinnert Juden an ihr Vertrauen in Gott und an den Mut der Israeliten, mit dem sie einst den Ägyptern entgegen traten.
Omer ist eine Maßeinheit, mit der früher Getreide abgemessen wurde. Diese Menge sollte täglich zwischen Pessach und Schawuot in den Tempel in Jerusalem gebracht werden