Gott hat dem jüdischen Volk viele Male in schwierigen Situationen zur Seite gestanden: Zum Beispiel beim Auszug der Israeliten aus Ägypten, bei einem versuchten Völkermord an ihnen, bei einem Aufstand oder auch im babylonischen Exil.
Vor mehr als 2000 Jahren wurde die Anlage des zweiten jüdischen Tempels in Jerusalem erweitert. Dazu gehörte auch der Bau einer großen Stützmauer. Die heutige Klagemauer ist ein Überrest davon.
Jude sein kann unter anderem heißen, dem jüdischen Volk anzugehören, nach dem jüdischen Glauben zu leben oder als Minderheit Hass und Gewalt ausgesetzt zu sein.
Das Zusammenleben der Religionen in Jerusalem hat eine sehr wechselhafte Geschichte. Die längste Zeit über haben Juden, Christen und Muslime friedlich in der Stadt zusammengelebt.