Die Bibel erzählt von drei "großen" und zwölf "kleinen" Propheten. Nach christlichem Verständnis gibt es aber keine feste Anzahl von Prophetinnen und Propheten.
Die beiden Bibelteile der Juden und Christen wurden im 4. Jahrhundert nach Christi Geburt zusammengefügt. An ihren Texten haben viele Menschen viele Jahrhunderte lang gearbeitet.
Im Koran und in der Bibel gibt es einige Stellen, die man als Aufruf zur Gewalt gegen Andersgläubige verstehen kann. Diese Berichte beziehen sich aber auf ganz bestimmte Zusammenhänge. Sie sollen den Menschen Mut machen, ihren Glauben zu verteidigen und nach ihm zu leben. Sie sind kein Aufruf an alle Muslime oder an alle Juden und Christen, Menschen mit einer anderen Religion anzugreifen.
Bei diesem Wettbewerb sind alle hessischen Schülerinnen und Schüler, Kinder und Jugendlichen eingeladen, dem Heiligen aus der Bibel ein Gesicht zu geben.
Sicher hatten die Autoren der Bibel die damaligen Ereignisse alle etwas anders in Erinnerung. Aber nur in kleinen Nebensachen. In den wichtigsten Punkten sind sie sich alle einig.
Juden glauben, dass Gott den Pharao für sein unmenschliches Verhalten bestrafen wollte, indem er ihn selbst spüren ließ, was der Pharao den Israeliten angetan hatte.