Einen aktiven Suizid lehnen viele Hindus ab. Asketen und verzweifelte Menschen, die durch absolutes Fasten verhungern oder verdursten, verurteilen viele Hindus nicht.
Im Hinduismus gibt es kein klares Ja zur Sterbehilfe, aber auch kein eindeutiges Verbot, denn Hindus lehnen zwar Gewalt grundsätzlich ab, aber jede Hilfeleistung sorgt auch für ein gutes Karma.
Viele Hindus fasten, um für etwas zu büßen und die Seele zu reinigen, um einen Segen für jemanden zu erbitten oder um eine Gottheit zu ehren oder ihr nahe zu sein.
Da der Hinduismus aus ganz vielen Religionen besteht, gibt es für die Pflege von Familienangehörigen und anderen Hilfsbedürftigen unterschiedliche Regeln.
Hindus haben mit der Abtreibung ein besonderes Problem. Sie sorgen sich vor allem um die Eltern und Ärzte, die den Schwangerschaftsabbruch wünschen und durchführen,