Der Gebetsruf erinnert Muslime an die täglichen Pflichtgebete.
Früher bestieg der Muezzin dazu das Minarett. Von dem hohen spitzen Turm an der Moschee war er gut und weit zu hören. In Ländern mit einer islamischen Tradition kannst du das noch an vielen Orten beobachten.
Der Gebetsruf ist immer ein Sprechgesang in Arabischer Sprache. Hier siehst du ihn mit einer deutschen Übersetzung.
Allahu akbar - Allahu akbar - Allahu akbar - Allahu akbar,
Bahai glauben wie Juden, Christen und Muslime an einen Gott. Er ist der Schöpfer. Er hat die Welt und die Menschen aus Liebe erschaffen und einen Bund mit ihnen geschlossen.
Brahman ist für Hindus die Grundlage von allem Sein. Gemeint ist die schöpferische Energie, die in jedem noch so klitzekleinen Teilchen des Universums steckt.
Muslime glauben, dass es nur einen Gott gibt. Er hat die Welt und die Menschen erschaffen, ohne seinen Willen geschieht nichts und er ist mit nichts zu vergleichen.
Das Achtzehnbittengebet umfasst sechs Bitten für den Betenden selbst und 12 Bitten für das Volk Israel. Auf Hebräisch heißt das Gebet auch „Schmone Esre“, 18. Viele sagen auch "Amida". Das bedeutet Stehen
Nonnen und Mönche sind Frauen und Männer, die sich für ein Leben im Kloster entschieden haben. Sie konzentrieren sich dort ganz auf ein Leben mit Gott.
Aleviten glauben an Gott. Sie legen großen Wert auf Toleranz, Gerechtigkeit und Bildung. Ihre Religion kommt aus Anatolien und ähnelt in manchen Dingen verschiedenen anderen Religionen.