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Feste und Feiertage im Judentum

© Debora Lapide
Ihren wichtigsten Festtag feiern viele Juden in jeder Woche einmal. Das ist der Schabbat. Er beginnt am Freitagabend und endet am Samstagabend. Der Samstag ist nach jüdischem Kalender der siebte Tag der Woche und nach Gottes Weisung aufgrund der Schöpfung ein heiliger Ruhetag. An ihm soll jedes Wesen – Mensch und Tier - nach einer anstrengenden Woche wieder zu sich finden und neue Kraft schöpfen. Viele Juden beten am Schabbat besondere Gebete, lesen spezielle Abschnitte aus der Tora und den Propheten, treffen sich zum Tora-Lernen und arbeiten nicht, weil auch Gott am 7. Tag ruhte. Drei Schabbat-Mahlzeiten sind zur Feier des Tages vorgeschrieben.
Außerdem gibt es die Hohen Feiertage Rosch Haschana und Jom Kippur, die Wallfahrtsfeste Pessach, Schawuot und Sukkot und die Freuden- und Trauertage.
Rosch Haschana ist das Neujahrsfest der Juden. Es liegt im Herbst. An diesem Tag besinnen sich Juden ganz besonders auf Gott als ihren Schöpfer und Weltenlenker und darauf wie sie leben sollen. Daher gilt der Tag als Tag der Buße und der Umkehr zu Gott.
Jom Kippur liegt zehn Tage nach Rosch Haschana und ist für Juden der Tag der Buße und Vergebung. Er beendet eine zehntägige Reuezeit, in der sich Juden mit allen Mitmenschen wieder vertragen sollen, die sie im Laufe des Jahres verletzt oder verärgert haben. An Jom Kippur beten und fasten viele Juden den ganzen Tag in der Synagoge. Es ist der strengste Feiertag des Judentums.
Das Wallfahrtsfest Pessach ist Juden am allerwichtigsten. Es dauert sieben Tage und erinnert an die Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei und an den Auszug aus Ägypten. Er wird auch Exodus genannt.
Schawuot feiern Juden 50 Tage nach Pessach die Offenbarung Gottes mit den 10 Geboten am Berge Sinai. Das geschah laut Überlieferung drei Wochen nach der Befreiung aus Ägypten. An diesem Festtag danken Juden Gott in der Synagoge, dass er sie dazu berufen hat, seinen göttlichen Willen empfangen zu haben und im Alltag umzusetzen.
Sukkot ist das Laubhüttenfest und vier Tage nach Jom Kippur ein sehr fröhliches Fest. An diesen sieben Tagen leben und schlafen viele Familien in einer selbst gebauten Laubhütte. Damit erinnern sie daran, dass Gott das Volk Israel versorgt hat, als es 40 Jahre lang durch die Wüste wanderte und die Menschen in einfachen Hütten lebten.
Küche und Badezimmer benutzen Juden übrigens auch an Sukkot im Haus.
Chanukka ist das Lichterfest. Es erinnert an die Wiedereinweihung des Zweiten jüdischen Tempels in Jerusalem 165 v.Chr. Der Chanukka-Leuchter besitzt neun Arme. Jeden Tag wird eine Kerze mehr angezündet, bis am Ende acht Kerzen brennen. Die neunte Kerze wird zum Anzünden der anderen verwendet. Dabei wird der Segen gesprochen.
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Außerdem gibt es die Hohen Feiertage Rosch Haschana und Jom Kippur, die Wallfahrtsfeste Pessach, Schawuot und Sukkot und die Freuden- und Trauertage.
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Jom Kippur liegt zehn Tage nach Rosch Haschana und ist für Juden der Tag der Buße und Vergebung. Er beendet eine zehntägige Reuezeit, in der sich Juden mit allen Mitmenschen wieder vertragen sollen, die sie im Laufe des Jahres verletzt oder verärgert haben. An Jom Kippur beten und fasten viele Juden den ganzen Tag in der Synagoge. Es ist der strengste Feiertag des Judentums.
Das Wallfahrtsfest Pessach ist Juden am allerwichtigsten. Es dauert sieben Tage und erinnert an die Befreiung des Volkes Israel aus der Sklaverei und an den Auszug aus Ägypten. Er wird auch Exodus genannt.
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Sukkot ist das Laubhüttenfest und vier Tage nach Jom Kippur ein sehr fröhliches Fest. An diesen sieben Tagen leben und schlafen viele Familien in einer selbst gebauten Laubhütte. Damit erinnern sie daran, dass Gott das Volk Israel versorgt hat, als es 40 Jahre lang durch die Wüste wanderte und die Menschen in einfachen Hütten lebten.
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Eure Fragen zu jüdischen Festen und Feiertagen
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Judentum
Kommentare
wie viele feste gibt es im
Wie viele Feste gibt es im Judentum?
Tipp: Klick mal auf den
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Warum beschneiden sich die Juden ?
Jeder Junge mit einer
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Was ist die Bamitzka oder Bamitzma ?
Sicher meinst du die Bar
warum ist der samstag der 7.
Warum ist der Samstag der 7. Tag in der jüdischen Woche? - .pferd1.
Das ist so, weil für Juden
Das ist so, weil für Juden die Woche mit dem Sonntag beginnt. - Barbara
Warum hat Hitler die Juden
Warum hat Hitler die Juden getötet? - Funny
Hallo Funny, vielen Dank für
was ist judika
Was ist Judica? - anonym
Das ist der fünfte
Ich glaube an gar keinen Gott
Ich glaube an gar keinen Gott und ihr? - LG Marie
PS: Kennt ihr die Zeitschrift XXX?
Liebe Marie, wenn du über
Hi, wer ist babara und wer
Hi, wer ist Barbara und wer Jane?
LG Marie
Hi Marie, klick mal unten in
Hi Marie, klick mal unten in der gelben Leiste auf "Über uns" und dort auf "Redaktion". Dann findest du uns ;-) - LG Jane
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Welche Feste gibt es im Judentum? - anonym
Hallo, alle wichtigen
Was ist besonders an den
Was ist besonders an den jüdischen Festen und was ist wichtig für sie? - Yoyo
Hallo Yoyo, auch jedes
Hallo Yoyo, auch jedes jüdische Fest hat seine eigenen Besonderheiten. Schau sie dir einmal alle an. Du kannst sie oben rechts alle nacheinander anklicken. Bei jedem Fest spielen Gott und oft auch ein Ereignis in der Geschichte der Religion eine sehr wichtige Rolle. - Jane
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Wie viele Juden gibt es weltweit? - anonym
Auf der ganzen Welt leben
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Warum ist der Samstag der siebte Tag der Woche? - anonym
Der Samstag ist für Juden der
Der Samstag ist für Juden der siebte und letzte Tag der Woche, weil das so in der Tora steht. Der siebte Tag ist der Tag, an dem Gott die Arbeit niederlegte und ruhte. Juden nennen in Schabbat. Der erste Tag der Woche ist der Tag, an dem Gott das Licht erschuf. Am ersten Tag der Woche wurde Jesus auferweckt - das ist bei Christen immer noch der Sonntag. - Debora
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Wann sind die unterschiedlichen Feste? - unbekannt
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Warum haben die Juden eigentlich eine hohe Anzahl von Festen und Feiertagen und was bedeutet das für sie im allgemeinen? - I am just a human
Hallo I am just a human,
Hallo I am just a human, Feste feiert jede Religion, um an besondere Ereignisse in ihrer Geschichte oder in besonderer Weise an ihren Glauben zu erinnern oder ihrem Schöpfer eine besondere Ehre zu erweisen. So wie auch manche Familien mehr feiern als andere, gibt es auch in den Religionen unterschiedlich viele Feste. Die jüdischen Feste beziehen sich auf Ereignisse in der Bibel und sind dort ausdrücklich geboten. Auch die Dauer des jeweiligen Festes und die Anzahl der Voll- und Halbfeiertage sind dort angegeben. - Barbara und Debora
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Hallo Dobby 1313, das Losfest
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Was ist das Frühlingsfest vom Judentum? – Luci (per Mail)
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Wie heißt der Gedenktag der Gesetzgebung am Berg Sinai. - Ich atme
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Hallo wie werden jüdische Feste in Deutschland gefeiert ? – Freya
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