¬ Startseite ¬ Wissen ¬ Lexikon ¬ F
Fasten im Buddhismus
- Magenknurren und Völlegefühl stören beim Meditieren

© Barbara Wolf-Krause
Buddhisten haben keine einheitlichen Fastenzeiten wie andere Religionen. Sie unterscheiden sich in den einzelnen Glaubensrichtungen und Ländern voneinander. Bestimmte Traditionen haben zum Beispiel Zen-Buddhisten.
Viele Buddhisten aller Strömungen und Länder beschränken sich aus praktischen Gründen immer dann auf kleine Portionen, wenn sie sich besonders gut auf ihre Meditation konzentrieren möchten. Mit vollem Bauch ist das nämlich nicht gut möglich. Mit Hunger aber auch nicht, denn er macht aggressiv und das lenkt ab. Daher essen viele Buddhisten besonders in Meditationszeiten immer gerade so viel, dass sie gesund bleiben, der Magen nicht knurrt und sie auf diese Weise entspannt meditieren können.
Manche buddhistischen Nonnen und Mönche essen aus diesem Grund das ganze Jahr über nur bis zum Mittag etwas. Viele von ihnen meditieren besonders viel in der Regenzeit Vassa. Sie dauert drei Monate. In dieser Zeit ziehen auch andere Buddhisten vorübergehend in ein Kloster, um sich in ihre Religion zu vertiefen. Wie die Nonnen und Mönche essen dann auch sie in dieser Zeit noch weniger als sonst.
Andere Buddhisten schwören vor einer Meditationszeit auf eine Fastenkur. Dabei essen sie gar nichts, trinken aber viel. Diese Kur soll den Körper von innen reinigen und auch den Geist von unnötigen Gedanken befreien.
Dürfen sich Buddhisten Fleisch zum Essen kaufen?
Wie fasten Zen-Buddhisten?
Seit wann fasten Menschen?
Viele Buddhisten aller Strömungen und Länder beschränken sich aus praktischen Gründen immer dann auf kleine Portionen, wenn sie sich besonders gut auf ihre Meditation konzentrieren möchten. Mit vollem Bauch ist das nämlich nicht gut möglich. Mit Hunger aber auch nicht, denn er macht aggressiv und das lenkt ab. Daher essen viele Buddhisten besonders in Meditationszeiten immer gerade so viel, dass sie gesund bleiben, der Magen nicht knurrt und sie auf diese Weise entspannt meditieren können.
Manche buddhistischen Nonnen und Mönche essen aus diesem Grund das ganze Jahr über nur bis zum Mittag etwas. Viele von ihnen meditieren besonders viel in der Regenzeit Vassa. Sie dauert drei Monate. In dieser Zeit ziehen auch andere Buddhisten vorübergehend in ein Kloster, um sich in ihre Religion zu vertiefen. Wie die Nonnen und Mönche essen dann auch sie in dieser Zeit noch weniger als sonst.
Andere Buddhisten schwören vor einer Meditationszeit auf eine Fastenkur. Dabei essen sie gar nichts, trinken aber viel. Diese Kur soll den Körper von innen reinigen und auch den Geist von unnötigen Gedanken befreien.
Eure Fragen zum Fasten im Buddhismus
Dürfen sich Buddhisten Fleisch zum Essen kaufen?
Wie fasten Zen-Buddhisten?
Seit wann fasten Menschen?
Buddhismus
Kommentare
Ich dachte buddhisten dürfen
Ich dachte, Buddhisten dürfen nur Fleisch von Tieren essen, die nicht für sie getötet wurden. Zum Beispiel, wenn sie das Fleisch geschenkt bekommen oder wenn sie von jemandem zum Essen eingeladen werden, der selbst kein Buddhist ist. Aber sonst kommt man ja nicht an Fleisch ran, ohne dass es direkt oder indirekt für einen geschlachtet wird ... zum Beispiel im Supermarkt. - anonym
Klick mal oben auf die Frage
wie lange dauert diese
Wie lange dauert die Fastenzeit der Buddhisten? :-) - anonym
Buddhisten haben keine
Buddhisten haben keine einheitlichen Fastenzeiten. Wir haben den Text oben gründlich überarbeitet. Dort findest du jetzt mehr Infos über das Fasten in dieser Religion. - Jane
Ist das Fasten für Buddhisten
Ist das Fasten für Buddhisten Pflicht? - Laura
Hallo Laura, Buddhisten haben
Verboten ist aber Verschwendung, auch die von Lebensmitteln. Dazu gehören auch große Festessen, die pappensatt machen. Außerdem sollen Buddhisten möglichst keinem Tier Leid zufügen. Daher verzichten viele von ihnen grundsätzlich auf Wurst, Fleisch und andere Produkte vom Tier. - Jane
Neuen Kommentar schreiben