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Bergpredigt
- Jesus bittet die Menschen um Liebe und Hilfsbereitschaft

© epd-Bild/Foto: Andreas Schoelzel
Die Bergpredigt ist für viele Christen eine der wichtigsten Lehren von Jesus. Darin erklärte er den Menschen, worauf es im Leben wirklich ankommt, wenn sie in Frieden miteinander leben wollen.
Eigentlich muss die Bergpredigt "Berglehre" heißen: Als Jesus ungefähr 30 Jahre alt war, zog er durch Judäa, Galiläa und Samaria. Unterwegs erzählte er vielen Menschen von Gott und seiner Liebe. Eines Tages stieg Jesus dazu auf einen Hügel oder Berg. Dort konnten ihn viele Menschen gut sehen und hören. Auch Jesus Jünger kamen hinzu. Doch sie hörten nicht nur eine Rede oder Predigt. Dort oben lernten sie von und mit Jesus ganz besondere Dinge über ihren Glauben und über das Leben. Sie erfuhren, dass sie sich gegenseitig ebenso lieben und achten sollten wie sich selbst. Sogar ihre Feinde sollten sie wie ihre besten Freunde behandeln: freundlich, hilfsbereit, ehrlich, gerecht und friedfertig. Denn damals wie heute gilt: Wenn sich jeder Mensch an diese Lehre hält, dann kann auch jeder sicher sein, selbst liebevoll empfangen und umsorgt zu werden. Und dann können alle Menschen auf der Welt in Frieden miteinander leben.
Diese wichtige Botschaft war damals schon in der jüdischen Tora nachzulesen. Doch Jesus erklärte sie den Menschen mit seinen eigenen Worten im Gespräch noch einmal neu. Denn schon damals versuchten zwar viele Juden nach dieser Lehre zu leben. Doch leider haben viel zu wenige Menschen mitgemacht. Und das gilt bis heute. Sehr vielen Menschen fehlen das Wissen, der Wille, die Lust oder die nötige Kraft, jedem Mitmenschen mit Respekt und Liebe zu begegnen. Und solange sich das nicht ändert, leiden weiterhin vor allem Unschuldige überall auf der Welt unter Neid und Hass, Verfolgung, Gewalt und Krieg.
In seiner Bergpredigt - oder Berglehre - brachte Jesus den Menschen auch noch andere Dinge bei. Dazu gehört zum Beispiel das "Vater unser". Das ist das wichtigste Gebet der Christen. Jesus soll es damals auch mit seinen Jüngern schon gesprochen haben.
Die Bergpredigt steht im Evangelium von Matthäus im Zweiten Testament der christlichen Bibel.
Ist die Bergpredigt für Christen heute noch wichtig?
Geht man bei einer Bergpredigt auf einen Berg und predigt?
Eigentlich muss die Bergpredigt "Berglehre" heißen: Als Jesus ungefähr 30 Jahre alt war, zog er durch Judäa, Galiläa und Samaria. Unterwegs erzählte er vielen Menschen von Gott und seiner Liebe. Eines Tages stieg Jesus dazu auf einen Hügel oder Berg. Dort konnten ihn viele Menschen gut sehen und hören. Auch Jesus Jünger kamen hinzu. Doch sie hörten nicht nur eine Rede oder Predigt. Dort oben lernten sie von und mit Jesus ganz besondere Dinge über ihren Glauben und über das Leben. Sie erfuhren, dass sie sich gegenseitig ebenso lieben und achten sollten wie sich selbst. Sogar ihre Feinde sollten sie wie ihre besten Freunde behandeln: freundlich, hilfsbereit, ehrlich, gerecht und friedfertig. Denn damals wie heute gilt: Wenn sich jeder Mensch an diese Lehre hält, dann kann auch jeder sicher sein, selbst liebevoll empfangen und umsorgt zu werden. Und dann können alle Menschen auf der Welt in Frieden miteinander leben.
Diese wichtige Botschaft war damals schon in der jüdischen Tora nachzulesen. Doch Jesus erklärte sie den Menschen mit seinen eigenen Worten im Gespräch noch einmal neu. Denn schon damals versuchten zwar viele Juden nach dieser Lehre zu leben. Doch leider haben viel zu wenige Menschen mitgemacht. Und das gilt bis heute. Sehr vielen Menschen fehlen das Wissen, der Wille, die Lust oder die nötige Kraft, jedem Mitmenschen mit Respekt und Liebe zu begegnen. Und solange sich das nicht ändert, leiden weiterhin vor allem Unschuldige überall auf der Welt unter Neid und Hass, Verfolgung, Gewalt und Krieg.
In seiner Bergpredigt - oder Berglehre - brachte Jesus den Menschen auch noch andere Dinge bei. Dazu gehört zum Beispiel das "Vater unser". Das ist das wichtigste Gebet der Christen. Jesus soll es damals auch mit seinen Jüngern schon gesprochen haben.
Die Bergpredigt steht im Evangelium von Matthäus im Zweiten Testament der christlichen Bibel.
Eure Fragen zur Bergpredigt
Ist die Bergpredigt für Christen heute noch wichtig?
Geht man bei einer Bergpredigt auf einen Berg und predigt?
Christentum
Kommentare
Woher kommt der Name
Woher kommt der Name "Bergpredigt"?
Der Name kommt daher, weil
Der Name kommt daher, weil Jesus damals seine Predigt vor einer großen Menschenmenge hielt und dazu auf einen Berg gestiegen sein soll. Das tat er, damit er von allen Menschen besser gesehen und gehört werden konnte.
Was genau ist die Bergpredigt
Was genau ist die Bergpredigt? - Juli
Die Bergpredigt ist ein
warum heißt die bergpredigt
Die Bergpredigt heißt so,
Mit dem Begriff "Bergpredigt
Mit dem Begriff "Bergpredigt" wird ein Bezug zu Mose gesetzt, der auf den Berg Sinai stieg, um die 10 Gebote von Gott zu empfangen. Das Jesus wirklich auf einen Berg stieg und dort die Bergpredigt hielt, gilt als unwahrscheinlich, da die Bergpredigt eine Komposition aus verschiedenen Reden ist, die Jesus gehalten hat. - anonym
was ist ein "Berg"?
Was ist ein "Berg"? - nico
Ein Berg ist eine Erhöhung,
Ein Berg ist eine Erhöhung, die sich von seiner Umgebung erhebt. Meist ist es recht anstrengend, seinen steilen Hang hinaufzulaufen. Ein Hügel ist hingegen ein flacher und nicht so hoher Berg. - Alina
Geht man bei einer
Geht man bei einer Bergpredigt auf den Berg und predigt? - adrian
Hallo adrian. Genau daher ist
Wer ist jesus?
Wer ist Jesus? - anonym
Jesus ist für Christen Gottes
Was hat die Bergpredigt mit
Was hat die Bergpredigt mit gewaltfreier Erziehung zu tun? - Lg Ricardo
Hallo Ricardo, in der
Welche Menschen sind
Welche Menschen sind glücklich und selig? - anonym
Christen glauben, dass sie
Warum hat Jesus die
Warum hat Jesus die Bergpredigt gehalten? - Lulu
Hallo Lulu, mit der
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